Der Titel dieses Moduls lässt bereits vermuten, dass sich unser Gehirn bzw. unser Zentrales Nervensystem (ZNS) ständig verändert.
Inhaltlich soll deutlich werden, wie eng die Entwicklung unseres Körpers mit dessen Beanspruchung zusammenhängt.
Aufgrund der Neuroplastizität, des ständigen Lernens und den Funktionen unseres Gedächtnisses entstehen individuelle Netzwerke, auf die wir uns - sofern wir sie nutzen - ein Leben lang verlassen können.
Am Beispiel des Koordinationstrainings wird die mögliche Einflussnahme von sportlichem Training auf das ZNS aufgezeigt.
Die Seite Psychomotorik geht auf die Beziehung zwischen Psyche und Motorik sowie die Entwicklungsförderung durch die Motologie ein.
Im Folgenden werden die Mechanismen von Belastungsauswirkungen und Psychoregulation dargestellt.
Das Kapitel möchte Antworten auf die Fragen geben: Wann wird eine Beanspruchung als Stress empfunden? Wie laufen die Stress-Mechanismen ab? Welche Rolle spielt der Sport: Beschützer oder Verursacher? Oder beides?
Es werden Ermüdungsphänomene und -mechanismen in Bezug auf unser Gehirn dargestellt.
Abschließend erfahren Sie, wie eine vorbereitende Aktivierungen und regenerative Downregulation nach dem heutigem Wissensstand funktionieren könnten.
Viele Wissenslücken gilt es noch zu erforschen. Wir hoffen mit diesem Modul Neugier zu wecken, so dass Sie zukünftig ein besseres Verständnis von der Beziehung zwischen Gehirn und Sport bekommen.
Im folgenden Modul werden Sie